IKUZEBA - Baden in Bewegung

Projektarbeit 2017 von Norma und Selina

Anfang der 80er- Jahre lag in vielen Städten der Schweiz Spannung in der Luft. Grund dafür war die Angst vor dem Atomkrieg, Wohnungsnot und vor allem ein einseitiges und eingeschränktes Kulturangebot. Der Staat lässt kein Spielraum für Neuartiges und Alternatives im Bereich Kultur. Zwar subventioniert er mit Millionensummen traditionelle Kultur, wie Theater und Oper, jedoch stellten die Behörden weder Platz noch Geld für neue Kulturlokale zur Verfügung. Die Frustration wuchs vor allem unter der jungen Generation.

Als Folge entstand die Jugendbewegung in Zürich, welche bis nach Baden ausstrahlte. Die verschiedenen Gruppierungen wollten alte Strukturen brechen und kämpften für neue Kultur- und Lebensräume, welche nichtkommerziell und autonom, also selbstverwaltet sind.

 

Während dieser entstand der Verein Ikuzeba - Interessengemeinschaft Kulturzentrum Baden,  der ein autonomes Kulturzentrum in der Stadt Baden wollte. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft gingen auf die Strassen, besetzten leerstehende Gebäude und organisierten Demonstrationen und Aktionen um ihre Anliegen der Gesellschaft mitzuteilen.  

 

Suche nach einem Projektthema

22. August 2017

Wir interessieren uns für das Thema Fleischkonsum. Darum soll es in unserem Projekt um die Fleischbewegung und deren Auswirkungen in der Schweiz gehen. Mit unserer Fragestellung wollen wir über die Konsequenzen des steigenden Fleischkonsums in verschiedenen Bereichen schreiben. Wir überlegen aber, ob wir uns nicht doch auf einen gewissen Auswirkungsbereich konzentrieren wollen, um so mehr in die Tiefe zu gehen. Als Beispiel: Der Fleischkonsum und dessen ökologische Konsequenzen. Ein weiterer Aspekt wäre, wie man gegen die negativen Auswirkungen vorgeht und somit Möglichkeiten zur Verbesserung aufzeigt. Dabei fragen wir uns, ob sich die Konsumenten überhaupt bewusst sind, was sie mit ihrem verhalten ausrichten. Um dies herauszufinden  wollen wir eine Umfrage konzipieren und auswerten wie gut die Leute informiert sind. jedoch sind wir uns nicht sicher, ob unser Konzept funktioniert und wir sind uns auch noch nicht ganz einig. Darum lesen wir uns im nächsten Schritt noch mehr ins Thema ein, damit wir besser abschätzen können, welche Themenbereiche spannend wären und zu unserem Konzept passen.

Erarbeiten des Vertrages und Projektthemawechsel

26. August 2017

Wie abgemacht haben wir uns etwas mehr über den Fleischkonsum informiert und waren uns dann immer sicherer, dass wir uns vor allem auf Vegetarier und die Gründe warum man Vegetarier wird, konzentrieren wollen. Als wir dann mit dem erarbeiten des Vertrages beginnen mussten, merkten wir, dass unsere Fragestellung immer noch viel zu offen ist. Auch der Zusammenhang mit dem Thema "Motion" war etwas weit hergeholt. Ausserdem ist diese Thematik schon sehr oft diskutiert worden und wir konnten uns bis zum Schluss nicht auf einen Aspekt einschränken, denn es gibt so viel Interessantes zu diesem Thema.  

 

Wir brauchen einen Plan B! 

Zum Glück hatten wir den relativ schnell, denn bereits ganz am Anfang bei der Ideensuche haben wir von der Jugendbewegung in den achtziger Jahren gesprochen. Das ist nun unser neues Projektthema. Um die Probleme unserer ersten Idee zu vermeiden, schränken wir uns sofort auf die Jugendbewegung in Baden ein. Das Thema interessiert Norma sehr, denn ihr Vater hat ihr schon oft davon erzählt und sie interessiert sich auch generell für die Politik in Baden. Selina weiss noch nichts über die

Abb.1: Ausschnitt aus provisorischem Vertrag

Jugendbewegung und muss sich zuerst einlesen.

Nachdem wir zusammen etwas über das Thema diskutiert haben und Selina den Bericht "Von der "Hüüsergruppe" zum Löschwasserbecken : Jugendbewegungen in Baden seit 1980" gelesen hat, sind wir sicher, dass dieses Thema gut zu uns passt. Norma beginnt den neuen Vertrag zu erarbeiten und Selina sucht bereits nach möglichen Quellen. Dazu erstellt sie ein Word Dokument, damit wir alle Quellen geordnet beisammen haben. 

 

Erstes Feedback zum provisorischen Vertrag

30. August 2017

Wir haben bereits etwa 3 Stunden an dem Vertrag gearbeitet. Trotzdem müssen an unserem Vertrag noch Einiges ändern. Zum Beispiel haben wir noch keine Bewertungskriterien aufgelistet und unser Projektthema ist noch zu wenig ausführlich. Ausserdem müssen wir den Zeitplan genauer definieren.  Wir realisieren erst jetzt wie genau dieser Vertrag schon sein muss und wie viel Zeit er in Anspruch nimmt. Daher werden wir nochmals zusammensitzen und den Vertrag optimieren, denn wir finden den Vertrag sollte man im Team erarbeiten, da es hier um das genaue Definieren der ganzen Arbeit und des Arbeitsprozesses geht.

 

Blog-Gestaltung ändern

31. August 2017

 

Abb.2: Der Blog bevor wir das Thema wechselten.

 

Da unser Thema jetzt komplett anders ist, müssen wir auch das Layout unseres Blogs etwas anpassen.  Norma hat begonnen das Layout zu ändern, dafür hat sie sich etwa 1 Stunde Zeit genommen. Wie bereits jetzt und auch in Zukunft werden beide administrativen Zugriff auf unseren Blog haben und die Möglichkeit haben etwas zu ändern, zu ergänzen oder neu hinzuzufügen.

Recherchieren

01. September 2017

Wir haben mit Daniele De Min gesprochen. Er konnte uns einen Kontakt vermitteln, damit wir an Material über die IKuZeBa, den Schlachthof und den Falken kommen können. Zudem gab er uns einige Zeitschriften und Bilder aus dieser Zeit. 

Wir überlegen, ob wir die "7 Fäuste für ein Halleluja" porträtieren wollen. Das waren sieben Leute, welche 1980 für den Stadtrat Baden kandidierten. Zu siebst wollten sie den ganzen Stadtrat, also die ganze Macht übernehmen. Dies war jedoch rein symbolisch, denn zwei der sieben waren Ausländer und dürften nicht einmal gewählt werden. Es wäre sicher spannend zu sehen, was aus diesen Personen heute geworden ist. Ausserdem würde somit unser Thema noch ein wenig mehr eingegrenzt werden. 

Norma schaut den Film " Stadt in Bewegung 1980/94" , der zwar die Unruhen in Zürich dokumentiert, aber trotzdem hilft sich ein Bild dieser Zeit zu machen. Selina findet die Kontaktdaten von Stefan Ulrich, der einen, der im Internet gefundenen Artikel, geschrieben hat. Norma hat 2 Stunden Zeit genommen und Selina eine halbe Stunde.

Sammeln von Recherchematerial

02. September 2017

An Material mangelt es uns nicht! Nun gehen wir gemeinsam die alten Fotos und Zeitungsartikel von Leuten, Orte und Events durch, die zu dieser Zeit eine wichtige Rolle spielten. 

 

Abb. 3: Alte Fotos und Zeitungsartikel

Wir haben Antal geschrieben, der vielleicht im Besitz von Material ist, dass nützlich für uns sein könnte.

Abb. 4 Nachricht an Antal

06. September 2017

In der Zentralbibliothek in Zürich konnten wir einiges an Material über die Gesellschaft und Kultur (mit deren Problemen) in der Schweiz in den Jahren 1980 - 1990 finden.  Auch haben wir nun viele Informationen über die Bewegung in Zürich, welche eng verknüpft ist mit unserer Fragestellung. Anfangs hatten wir Probleme beim Ausleihen. Viele Bücher die wir bestellten, erschienen uns plötzlich als irrelevant für unsere Arbeit. Man braucht etwas Übung um sich in dieser riesigen Datenbank nicht zu verlieren. Wir waren etwa 4 Stunden unterwegs.

Unterdessen hatte uns Frau Ferrari das Feedback zu unserem provisorischen Vertrag geschickt: Wir müssen noch Kriterien zur Zitierweise anfügen. Die Betreuungslehrpersonen raten uns zudem einen Film zu machen und  kein Podcast, da diese Zeit von Bildern lebte und geprägt war. Unser Endprodukt: Ein Dokumentarfilm!

07. September 2017

 

Margreth Stammbach konnte uns einige "Riffs" ausleihen. Das sind Zeitschriften von damals. 

09. September

 

Wir gingen ins Sozialarchiv Schweiz in Zürich und in die Forschungsbibliothek der PH Zürich um weiteres Material auszuleihen. 

Fazit: Bibliotheksbesuch beansprucht enorm viel Zeit mit dem Hin- und Zurückfahren nach Zürich, der  Büchersuche, das Holen der Bücher, das Wechseln der Bibliotheken.

Ausserdem trafen wir uns mit Antal Gauch, welcher ebenfalls viele Dokumente von damals besitzt und uns zwei ganze Kisten mitgab. Wir waren den ganzen Freitag Nachmittag unterwegs, also insgesamt etwa 6 Stunden.

Fixfertiger Vertrag

12./13. September 2017

Frau Knüsel und Frau Ferrari haben uns den Vertrag mit ihren Kommentaren per Mail gesendet. Selina und ich entscheiden uns, dass wir uns noch weiter einschränken wollen.  Nach einer langen Diskussion kommen wir zum Schluss, dass wir uns auf die IKuZeBa (Interessengemeinschaft Kulturzentrum Baden) konzentrieren wollen. Die Idee mit den "7 Fäuste für ein Halleluja" haben wir verworfen, da wir uns persönlich mehr für die IKuZeBa interessieren und dazu auch sehr viel mehr Material besitzen. Zudem sind Personen aus Normas nächsten Umfeld Mitglieder dieser Interessengemeinschaft, weshalb unsere drei Interviewpartner ehemalige Mitglieder sein sollten. Wahrscheinlich fragen wir Daniele De Min, Markus Widmer und Manuela Gauch an. 

Wir haben auch begonnen die beiden Kisten von Antal auszupacken und haben festgestellt, dass das durchforsten aller Dokumente sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird. 

Ausserdem dürfen wir Folgendes nicht vergessen: Wir müssen uns informieren, wie man die Quellen von Videos und Bilder in Filmen angibt und wie das mit dem Urheberrecht funktioniert. 

Ein Tag später, der Vertrag ist nun fertig. Wir haben ihn zweimal ausgedruckt, für uns ein Exemplar und Eines für die Betreuungslehrpersonen. Beide sind von uns und Frau Ferrari und Frau Knüsel unterschrieben worden.

Sammeln von Informationen

17. September 2017

Den ganzen Sonntagnachmittag haben wir mit Aussortieren des Materials verbracht. Dabei haben wir uns Mäppchen mit verschiedenen Themen angelegt. ( verschiedene Zeitfenster, Aktionen, Art der Dokumente etc.) . So konnten wir schnell sagen welche Teile für uns relevant sind. Wir haben entschieden, dass wir zum Beispiel sicher die Aktion "Beerdigung des Gambrinus" thematisieren werden. Schliesslich können wir mit dieser Aktion verschiedenste Aspekte verknüpfen. Zum Beispiel der Wunsch der Jugendlichen nach einem autonomen Ort ohne Konsumzwang oder das Bedürfnis in der Öffentlichkeit diskutieren  zu können. 

Während dem durchschauen der Zeitungsartikel etc. haben wir uns das Wichtigste herausgeschrieben und genaue Quellenangaben dazu gemacht, damit wir am Schluss kein durcheinander mit den Fussnoten kriegen. All das Material befindet sich bei Norma, da bei ihr Zuhause unser "Hauptsitz" zum Arbeiten ist. Wir sind der Meinung, dass es Sinn macht, weil wir so das ganze Material nicht hin und her transportieren müssen. Wenn wir getrennt arbeiten, kann ich das Material das ich benötige mit nach Hause nehmen.

 

Während der Arbeit haben wir uns eine Zeit lang im Material verloren und wollten deshalb nochmals unsere Fragestellung in Erinnerung rufen und haben dabei gemerkt, dass diese gar nicht nach dem Fragen, was wir eigentlich wissen wollen. Darum haben wir uns gleich neue Fragen überlegt und diese festgehalten. In einem nächsten Schritt werden wir auf unsere Betreuungslehrpersonen zugehen und mit Ihnen diese Änderung im Vertrag besprechen.

 

Abb. 9: Wichtiges herausschreiben                   Abb. 10: Norma in die Arbeit vertieft   

18. September2017

Norma hat mit ihrem Papa nochmals zweieinhalb Stunden alles durchgeschaut. Für ihn ist es nämlich sehr einfach zu sagen, was wirklich wichtig war. Somit haben wir nun auch eine Zweitmeinung über dir Relevanz der einzelnen Themen.

Zwischenpräsentation

Wir haben uns für etwa einer Stunde zusammengesetzt und die Zwischenpräsentation vorbereitet. Wir haben unsere PowerPoint Präsentation  folgendermassen gegliedert: 

  1. Was ist die Jugendbewegung?
  2. Unsere Fragestellung
  3. Warum interessiert uns dieses Thema
  4. Unser Endprodukt
  5. Bisheriges Vorgehen
  6. Zwischenstand
  7. Weiteres Vorgehen
  8. Fragen klären
  9. Quellenangaben

 Zuhause haben wir dann jeweils die uns zugeteilten Folien nochmals überarbeitet. 

20. September 2017

Leider hat es für uns zeitlich nicht mehr gereicht unsere Präsentation zu halten. Heute in einer Woche ist das Verschiebedatum. 

Inhaltlicher Ablauf des Films

23. September 2017

Wir haben uns am Samstagnachmittag getroffen. Wir haben den inhaltlichen Ablauf unseres Filmes besprochen. Welche Themen und Ereignisse wollen wir miteinbeziehen? Mit was wollen wir beginnen? Wie endet unser Film? Zu welchen Themen haben wir auch genügend Filmmaterial? Beantworten die aufgegriffenen Themen auch unsere Fragestellung?

 

Wir haben uns sehr viel Gedanken gemacht und viel diskutiert. Wir haben uns folgenden Ablauf überlegt: 

  • Packender Anfang (Punk-Song?, bewegender Interviewausschnitt?)  
  • Jugendbewegung Zürich (Missstände, Beweggründe, traditionelle vs. alternative Kultur)
  • Ausstrahlung nach Baden
  • Besetzung des Falken 1982
  • Gründung der IKuZeBa 1988
  • Aktion "Stadtbeschallung"
  • IKuZeBa-Kulturwoche 
  • Besetzung Schlachthof 1988
  • Aktion "Die Welt aus den Angeln heben" 1989 
  • Aktion "Das Begräbnis des Gambrinus" 1990
  • BBC-Strasse 1 1990
  • Eröffnung des KuBa 1991
  • KuBa-Krise 1995
  • Schliessung BBC-Strasse 1 und KuBa 1998

Die Besetzung des Falkens wollten wir eigentlich weglassen. jedoch wurde uns bewusst, dass die wie eine Verfälschung der Geschichte wäre. Unsicher sind wir vor allem beim Anfang des Films, denn dieser ist sehr wichtig. Auf jeden Fall wollen wir einen emotional starken Anfang.  

Auch bezüglich des Endes Films sind wir uns noch nicht sicher. Wir wollen vielleicht erzählen, wie sich die IKuZeBa auflöste und welche Gründe dahinter steckten. Eine Möglichkeit wäre, dass wir ganz kurz das Royal thematisieren. Dies kann nämlich als heutiges Beispiel und Ausläufer der Jugendunruhen genommen werden. Dies wäre jedoch ein Mehraufwand und wir sind nicht sicher, ob wir die zeitliche Kapazität dazu haben. 

 

Wir werden diese Woche gemäss Zeitplan unsere Interview fragen konzipieren, damit wir nach den 4 Wochen Ferien gleich mit den Interview loslegen können.

 

26. September 2017

Da wir letzte Woche an unsere Projekt gearbeitet hatten, hat Norma nochmals den Ablauf des Films überarbeitet und auch den Zwischenstand für die Zwischenpräsentation inhaltlich dem jetzigen Stand angepasst.  

Selina hat am Drehbuch und der vertieften Recherchearbeit dazu gearbeitet. Wir haben gemerkt, dass es sinnvoll ist wenn wir das Drehbuch und die Arbeit parallel schreiben und nicht wie anfangs gedacht, eines nach dem anderen. Da wir den Film bereits ziemlich genau gegliedert haben,  sollte unser geplantes Vorgehen auch umsetzbar sein. 

Wichtig: Wir müssen den Titel unserer Arbeit noch ändern!

Zwischenpräsentation

27. September 2017

Wir haben unsere Zwischenpräsentation gehalten. Mit unserem Auftreten sind wir ziemlich zufrieden gewesen. Auch inhaltlich denken wir, dass wir die wesentlichen Punkte abgedeckt haben. 

Vertragsänderung

30. September 2017 

Wir haben mit Frau Ferrari abgemacht, dass wir ihr den Vertrag mit der geänderten Fragestellung per Mail senden. Dies haben wir heute erledigt. 

 

Hier die alte und die neue Fragestellung: 

  • Was ist aus drei Mitglieder der Ikuzeba heute geworden? Was hat die Jugendbewegung, insbesondere die IKuZeBa damals erreicht? Inwiefern hat das erreichte unsere Lebensform geprägt? (Kultur, Politik, Gesellschaft in Baden) Was ist davon heute noch übrig?
  • Was bewegte die unruhigen Jugendlichen? Warum entstanden Vereine wie die Ikuzeba? Was hat die Jugendbewegung, insbesondere die Ikuzeba, damals erreicht? 

Weshalb haben wir die Fragen geändert? 

Die ursprünglichen Fragen waren zu stark auf das Heute ausgerichtet. Wir interessieren uns jedoch in erster Linie für das Damals. Die heutige Situation zu betrachten, wäre eine mögliche Erweiterung des Projekts. Vielleicht als Maturarbeit?  

 

Weiterarbeiten während den Ferien

30. September 2017

Wir haben uns nochmals  zusammengesetzt und besprochen, was wir über die Ferien arbeiten könnten. Uns ist jedoch bewusst, dass es auch gut möglich ist, dass wir keine Zeit dazu haben während dem Landdienst.  Unsere Aufgaben wären:

      Norma: Drehbuch und Recherchearbeit zur Gründung der IKuZeBa

      Selina: Drehbuch und Recherchearbeit zur Einleitung des Films (Jugendbewegung was ist das? Jugendbewegung in Zürich etc.) 

30. Oktober 2017

Wir haben keine Zeit gefunden, während den vier Wochen weiterzuarbeiten, da wir voll und ganz mit dem auf dem Landdienst beschäftigt waren. 

Besprechung Zwischenpräsentation

01. November 2017

Für unsere Zwischenpräsentation haben wir die Note 5.5 erhalten. Wir sind sehr zufrieden mit der erbrachten Leistung. In der Besprechung mit Frau Ferrari gab es einen wichtigen Bewertungspunkt, den wir dringend für die Maturarbeit beachten müssen. Denn wir hatten in diesem Fall unsere PowerPoint abgegeben, aber danach die Folie mit dem Zwischenstand noch aktualisiert. (Wir hatten die Präsentation eine Woche später als geplant). Änderungen nach dem Abgabetermin darf man jedoch nur mündlich und nicht schriftlich erwähnen. Man muss mit dem arbeiten, was man abgegeben hat!

Recherchearbeit und Drehbuch schreiben

01. November 2017

Wir haben uns zusammengesetzt und das weitere Vorgehen nochmals genauer besprochen. Norma überarbeitet nochmals die Interviewfragen und sendet sie danach Selina zum durchlesen. Denn wir werden am 06.11., 07.11 und am 12.11. unsere Interviews durchführen. Norma wird dafür die Kamera mitnehmen und kontrolliert, ob genügend Speicherplatz und Akku vorhanden ist. Selina wird in der IT-Abteilung der Kanti Baden ein Stativ ausleihen gehen und die Interviewfragen zweimal ausgedruckt mitbringen.   

Zudem haben wir ein Datum vereinbart, wenn wir das Video- und Fotomaterial sammeln (In Baden Videos und Fotos machen, Zeitungsartikel, Plakate abfotografieren.)

 

Dann haben wir uns die Themen wie folgt aufgeteilt, um das Drehbuch zu schreiben:

 

Selina schreibt zu den Themen:

  • Jugendbewegung Zürich (Missstände, Beweggründe, traditionelle vs. alternative Kultur)
  • Ausstrahlung nach Baden
  • Besetzung des Falken 1982
  • Aktion "Stadtbeschallung"
  • Ikuzeba-Kulturwoche 
  • Aktion "Die Welt aus den Angeln heben" 1989 
  • Aktion "Das Begräbnis des Gambrinus" 1990
  • Kuba-Krise 1995
  • Schliessung BBC-Strasse 1 und KuBa 1998

Norma schreibt zu den Themen:

  • Gründung der Ikuzeba 1988
  • Besetzung Schlachthof 1988
  • BBC-Strasse 1 1990
  • Eröffnung des Kuba 1991

 

Wie man dieser Liste entnehmen kann, haben wir uns gegen ein Kapitel über das Royal entschieden. Würden wir uns auch noch auf die heutigen Institutionen im Bereich der Alternativkultur fokussieren, müssten wir fast doppelte Arbeit leisten und wir sind der Meinung, dass unser Projekt schon genug Zeit uns Aufwand in Anspruch nehmen wird.

 

02. November 2017

Norma schreibt die Interviewfragen und arbeitet an der Recherchearbeit. Dazu benötigt sie drei Stunden. Sie merkt, dass es sehr schwierig ist alle Informationen in einen Text zu packen. Man muss in den "flow" kommen.

03. November 2017

Wir haben gemerkt, dass die Zeit sehr knapp wird und haben daher entschieden, dass wir mit dem Drehbuch beginnen, obwohl die Recherchearbeit noch nicht vollständig überarbeitet ist.

Selina beginnt ihren Teil des Drehbuchs zu schreiben. Sie benötigt etwa 2 Stunden. Selina und Norma möchten beim Drehbuch so vorgehen, dass jeder seinen Drehbuchtext schreibt mit Hilfe der Recherchearbeit und sich dann gleich überlegt und notiert, welche Bilder/Videos man dazu zeigen möchte. Am Schluss müssen wir dann die Bilder ins Drehbuch einfügen und das Ganze formatieren. 

04. November 2017

Selina schreibt 2 Stunden am Drehbuch weiter.

05.November 2017

Norma schreibt nochmals vier Stunden weiter an der Arbeit. 

Selina schreibt ebenfalls  1 Stunde weiter. 

Interviewfragen

Abb. 11: Interviewfragen, die wir unseren Interviewpartnern gestellt haben.

 

 

 

 

Zwei Interviews im Kasten

06./07. November 2017

Wir haben die zwei Interviews mit Manuela Gauch und Markus Widmer geführt.  Anfangs hatten wir unerwartete technische Probleme mit der Kamera. Zum Glück waren wir gut vorbereitet und hatten zwei Kameras und mehrere Speicherkarten dabei.  Am Schluss hat alles geklappt und wir sind mit den Videoaufnahmen sowohl inhaltlich, als auch technisch zufrieden.

 

 

Abb. 12: Manuela Gauch während des Interviews                        Abb: 13: Markus Widmer im Restaurant Rebstock in Baden

09. November 2017

Selina hat 6 Stunden weiter geschrieben am Drehbuch.

11. November 2017

Norma hat die Recherchearbeit  weiter überarbeitet und ihrer Mutter zum durchlesen gegeben. Somit konnte sie die Aspekte, die für einen nicht so detailliert  informierten Leser unklar waren, noch weiter ausführen. Sie hat auch am Drehbuch weiter geschrieben. Dafür brauchte sie 7 Stunden. 

 

Wir haben telefoniert und entschieden, dass wir Adobe Premiere Pro als Programm zum schneiden unseres Films verwenden wollen. I Movie ist für unser Projekt nicht geeignet, weil man mit I Movie nicht die gleichen Möglichkeiten hat.  Ein Freund von uns hat unseren Entscheid bestätigt. Er hat Erfahrung mit beiden Programmen.  

 

Drittes und letztes Interview

13. November 2017

Heute haben wir das Interview mit Daniele De Min geführt. Dazu hatten wir erneut die Kameras und das Stativ von der Schule ausgeliehen. Das Interview verlief reibungslos.

Abb. 14: Daniele De Min

17. November 2017

Wir verbrachten den Nachmittag in der Stadt und machten Videoaufnahmen von der Stadt Baden. Wir waren auf der Ruine Stein, beim Mc Donalds, auf dem Bahnhofplatz und in der Badstrasse. Leider war das Wetter nicht  optimal und auf dem Bahnhofplatz steht im Moment das Fonduezelt. 

 

Danach gingen wir zu Norma und fotografierten die Fotos aus dem Archivgut der Ikuzeba ab, welche nützlich für unseren Film sein können. Dazu mussten wir ausprobieren, in welchem Licht das am besten funktioniert. Anfangs wollten wir die Bilder einscannen. Jedoch bräuchte das viel mehr Zeit und die Bilder wären qualitativ höchstens gleichwertig.

                                                                                                                                                                                                                              Abb. 15: Norma am Bilder fotografieren

Hier einige unserer gemachten Bilder aus dem Archivgut:

Abb.: 16, 17, 18, 19, 20, 21: Fotos aus dem Archiv

Der Text zum Film

19. November 2017

Da wir nun am Text für den Dokumentarfilm schreiben haben wir uns überlegt, wie wir den Text in den Film einbringen wollen. Es kamen zwei Möglichkeiten in Frage:

Einerseits den Text mit einer Off-Stimme zum Bild- und Videomaterial hinzuzufügen. Andererseits hatten wir die Idee, dass wir Norma filmen, wo sie als "Moderatorin" uns die Ereignisse mitteilt.

Wir haben uns für die erste Möglichkeit entschieden und gegen das Mitteilen des Textes durch Norma als Moderatorin, weil wir denken das es ein Mehraufwand ist, wofür wir momentan nicht die zeitliche Kapazität haben, da Norma den Text auswendig lernen müsste und wir nochmals einige Filmaufnahmen machen und dementsprechend auch schneiden müssten.

 

 

 

Es stellte sich zudem eine weitere Frage und zwar, soll der Text auf Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch gesprochen werden?

Die  Interviews haben wir bewusst auf Schweizerdeutsch geführt, weil wir fanden, dass es authentischer wirkt. Sollen wir nun alles auf Schweizerdeutsch machen? (Den bereits begonnenen Text haben wir bis jetzt in Standardsprache geschrieben).

Wir haben uns ein Vorbild an der SRF- Sendung genommen, wo eine Off-Stimme auf Hochdeutsch spricht und die Interviews  anschliessend auf Schweizerdeutsch geführt wurden.

 

 

Norma arbeitete fünf Stunden am Text für die Off-Stimme im Drehbuch und fotografierte einige Fotos und Überschriften von Zeitungsartikeln, als Bildmaterial für den Film, ab. 

20. November 2017

Norma sortierte die Interviewaufnahmen und das Bildmaterial auf einem Stick und beschriftete alles. Damit wollen wir möglichst gut vorbereitet  für das schneiden des Films sein. 

 

Ausserdem machte sie einen Probeversuch mit dem schneiden des Films. Dabei entstand ein mögliches Intro für den Film.  Sie suchte auch passende Musik der 80er Jahre.

  • David Bowie
  • The Cue
  • Stevens Nude Clube 
  • Kraftwerk
  • The Clash 
  • Baby Jail
  • Frostschutz

Abb. 22: An der Arbeit

Wir wollen unseren Film ausschliesslich mit Musik unterlegen, die in irgendeiner Weise etwas mit den Jugendunruhen und den 80er Jahren zu tun hat. So bekommt man eher das Gefühl für die damalige Zeit. Vor allem ältere Personen, assoziieren sicherlich emotionale Erinnerungen mit solcher Musik und wären irritiert über andere Musikstile. 

21. November

Norma merkt, dass ihr Sprechtext für den Film viel zu langatmig ist und versucht ihn zu kürzen (1 Stunde).

23. November 2017

Selina macht Fotos von Zeitungsartikeln und von Briefkorrespondenzen, die wir eventuell in den Film einbauen können. Dauer: ca. 45 Minuten

24. November 2017

Heute haben wir während drei Stunden Videoaufnahmen in der Stadt Baden gemacht. Wir waren beim Stadthaus, der Holzbrücke, dem Restaurant "alte Brücke", beim Schlachthof, der Kantonsschule Baden, beim Falken und im ABB-Areal. Es schneite und war sehr kalt, dies war jedoch unproblematisch für unsere Aufnahmen. Einzig hatten wir Probleme mit den Akkus der Kameras, welches wir aber gut lösen konnten. 

Normas Bruder hat uns Tipps und Tricks gegeben, wie man  mit verschiedenen Kameraperspektiven die  interessantesten Aufnahmen für einen Dokumentarfilm macht. 

 

Am Abend hat Norma mit dem richtigen schneiden des Films begonnen. 

Abb. 23: Selina auf den Gleisen neben dem Schlachthof

Beginn des Dokumentarfilms

25. November 2017

Selina arbeitet am Drehbuch. Es ist sehr schwierig aus dem Recherchetext einen Sprechtext für die Off-Stimme zu formulieren, weil der Sprechtext nicht zu lange werden darf. Das heisst man muss einschätzen können was relevant ist für den Film und was nicht. Folgende Überlegungen hat sich Selina gemacht: Welche Informationen braucht es um den Inhalt zu verstehen, was möchte man erfahren, also was ist interessant, die Fragestellung vom Projekt im Hinterkopf behalten. Sie arbeitet 4 Stunden daran.

 

27. November 2017

Norma beginnt mit Hilfe ihres kleinen Bruders mit dem Schneiden des Films. Er kennt das Programm Adobe Premiere Pro und gibt ihr eine kurze Einführung. Sie nimmt auch den Anfang des Sprechtexts auf. (Ca. 1.5 Stunden).

28. November 2017

Norma fotografierte noch die letzten Zeitungsartikel. Wir haben nämlich gemerkt, dass es mit dem Bildmaterial relativ knapp werden könnte an bestimmten Stellen, da es schwierig ist für gewisse Stellen passende Bilder zu finden.

Ausserdem sortierte sie ein weiteres Mal die Fotos, Videos und Dokumente auf dem Stick, der Speicherkarte und der externen Festplatte. Es wird immer so schnell unübersichtlich!

Dafür benötigte sie 1.5 Stunden.

29. November 2017

Wir haben am Film geschnitten und die Interviews protokolliert, denn wir haben uns überlegt, dass es praktisch ist, wenn man die Aussagen der Interviews  schriftlich festgelegt hat. Somit kann man sie besser miteinander vergleichen und es geht auch einfacher und schneller passende Videoausschnitte für den Film auszusuchen. Wir haben drei Stunden gearbeitet.

Abb. 24: Am Film schneiden                                                           Abb. 25: Selina an der Arbeit                                                             Abb. 26: Adobe Premiere Pro

Am Abend hat Norma noch weiter Fotos sortiert und Interviewausschnitte ausgewählt. Dies tat sie während zwei Stunden.

Alle Fotos, die zum selbenAbschnitt im Drehbuch gehören, sind in einem Ordner. Oft sind die einzelnen Ordner in weitere Unterordner aufgeteilt.

 

 

 

 

 

Selina hat  noch das dritte und letzte Video verschriftlicht, dabei markierte sie die Textstellen, welche geeignet  für den Film sind. Dafür brauchte sie 1.5 Stunden.

Abb.27: Screenshot des Bildmaterials

Endspurt!

30. November 2017

Am 06. Dezember ist der Abgabetermin und wir sind fleissig am arbeiten, dass wir unser Projekt pünktlich abgeben können. Wir haben heute 6 Stunden gearbeitet:

Wir haben den Drehbuchtext überarbeitet. Von 3'558 Wörter auf 2'050 Wörter! Wir mussten viele Kürzungen vornehmen, da uns die zeitliche Kapazität und das Bildmaterial für einen längeren Film fehlt. Ausserdem haben wir uns einen guten Anfang für den Film überlegt. Wir haben auch am Film weitergeschnitten und noch zusätzliches Bildmaterial aus dem Internet heruntergeladen. Quellen haben wir gleich notiert. Da wir zu zweit sind, haben wir mit zwei Filmschnittprogrammen gearbeitet. Das heisst beide haben parallel an einen anderen Teil für den Film geschnitten. Am Ende haben wir die Einzelteile zusammengefügt. 

01. Dezember 2017

Wir schneiden am Film weiter. Normas Bruder zeigt uns weitere Animationsmöglichkeiten für den Film. Wir haben 7 Stunden gearbeitet. 

Am schwierigsten war das Einfügen der Texte. Die Schrift muss genau zum Ton passen.

Abb. 27: Norma und Selina mit Hilfe von Lauro, Normas Bruder am Film schneiden
Abb. 27: Norma und Selina mit Hilfe von Lauro, Normas Bruder am Film schneiden

02. Dezember 2017

 Auch heute haben wir viel am Film gearbeitet. (8 Stunden) Wir kamen gut voran, mussten uns aber immer wieder zwingen, auch einmal eine Pause einzulegen. Es ist sehr schwierig mit so vielen Medien und Daten parallel zu arbeiten. (drei Laptops, zwei Festplatten, drei memory sticks und eine Speicherkarte). 

Selina hat gegen den Schluss noch  mit dem Literaturverzeichnis begonnen. 

Film schneiden

03./04. Dezember 2017

 10 Stunden arbeiten. Wir waren sehr produktiv:

Der Film ist fast fertig geschnitten. Wir müssen noch Musik hinterlegen und an dem einen oder anderen Ort etwas korrigieren und dann ist der Film fertig! 

 

Wir haben uns auch Gedanken über den Titel unseres Films gemacht. Unsere momentanen Ideen:

  • IKUZEBA- eine Badener Jugendbewegung (langweilig?)
  • IKUZEBA bewegt Baden (verständlich?)
  • Bade brännt (kein fester, damals geläufiger Begriff?)

 

 

 

                                                                                                                                                                                         

                                                                                                                                                                                               Abb. 28: Küchenuhr

IKUZEBA - Baden in Bewegung

04. Dezember 2017

Endgültiger Titel des Dokumentarfilms: "IKUZEBA - Baden in Bewegung".

Gründe:

  1. "Ikuzeba" sollte unserer Meinung nach im Titel vorkommen, da sich unsere Fragestellung hauptsächlich um den Verein dreht.
  2. "Baden in Bewegung" weckt Neugier. 
  3. Man kann sich aber trotzdem etwas darunter vorstellen.
  4. Der Titel ist nicht zu lang. 
  5. Das Wort Bewegung ist mit dem  Projektunterrichtthema  "Motion"  zu verbinden. 

Norma hat den Film fertig geschnitten und die Tonaufnahmen, Hintergrundgeräusche und die Musik reguliert. Sie hat den Film exportiert, damit Selina ihn morgen nochmals auf Fehlersuche durchschauen kann. Sie hat sich auch überlegt, mit welcher Methode wir das Abbildungsverzeichnis am besten machen könnten und etwas im Internet darüber recherchiert. Im Internet hat sie auch gesehen, dass es nur im InterDiscount DVDs gibt, die genügend Speicherkapazität für unseren Film haben.  ( 4.5 Stunden)

 

Selina hat das Literaturverzeichnis fertiggestellt und für die Recherchearbeit eine Einleitung und ein Fazit geschrieben. (10 Stunden)

Abbildungsverzeichnis

05. Dezember 2017

Für das verwendete Bild- und Videomaterial mussten wir heute noch das Abbildungsverzeichnis erstellen. Wir haben mit Frau Knüsel besprochen, dass es in Ordnung sei, wenn wir im Drehbuch einfach "Abbildung Nr. " schreiben und dann angehängt, die ausgeführte Quellenangabe der Fotos und Videos.

 

Im InterDiscount hatte es keine solche DVDs mehr. Man müsste sie bestellen. Wir entschieden darauf, dass es praktischer ist, wenn wir den Film auf einen Stick laden. Sonst hätten wir den Film auf zwei DVDs aufteilen müssen, was sehr mühsam zum schauen wäre. Wir kauften zwei memory sticks und bastelten  diesen ein Schächteli als Verpackung.

 

 

 

Abb. 29: Schächteli Prototypen

 

Selina hat heute in der Schule die fast fertige Version des Films geschaut und auf Fehler durchsucht. Norma versuchte dann am Abend die letzten Änderungen vorzunehmen  und den Film dann zu exportieren.

Am Ende der Arbeit gibt es zahlreiche Komplikationen. Die letzten beiden  Blogeinträge waren verschwunden und der Film liess sich nicht exportieren. Plötzlich erschienen Fehlermeldungen an den verschiedensten Orten. Norma hat im Internet nach Lösungen gesucht. 

 

Projektende

05. Dezember 2017

Es ist wichtig, dass wir unsere digitalisierten Dateien gut ordnen und dann ebenfalls dem Archiv beilegen, damit unsere Arbeit auch weitern Personen nützlich sein kann. 

 

Vor Weihnachten wird im Royal "Züri brännt"  gezeigt. Vielleicht können wir unseren Film als Vorspann zeigen. Schliesslich kann das Royal als Ausläufer und Nachfolger der Ikuzeba und deren Errungenschaften gesehen werden. Das wäre schön. Vor allem, weil viele der BesucherInnen des Royals die Geschichte der Badener Kultur gar nicht kennen. 

 

 

 

Fazit

 05. Dezember 2017

Im grossen und ganzen sind wir sehr zufrieden mit unserem Projekt. Wir haben von Anfang an regelmässig gearbeitet und wirklich probiert alles gut zu planen und zu organisieren, damit wir unser Projekt am Schluss in Ruhe fertigstellen können. Das hat nicht ganz geklappt. Das Endprodukt entspricht zwar  unseren Vorstellungen, jedoch hatten wir uns eher ein  zu grosses Projekt vorgenommen. Wir sind fast ein bisschen süchtig geworden und hatten uns voll ins Projekt gestürzt. Viel zu spät haben wir gemerkt, dass unsere Arbeit riesig werden würde.  Ein Fehler war wahrscheinlich, dass wir uns nicht auf eine bestimmte Länge des Films geeinigt hatten. Eigentlich haben wir wirklich versucht uns einzuschränken, uns auf bestimmte Themen und Aktionen zu fokussieren. Doch das reichte nicht. Zum Glück hat die Arbeit Spass gemacht. Nur der Abgabetermin und der damit verbundene Zeitdruck war ein Problem . Gerne hätten wir alles noch viel stärker vertieft und perfektioniert.  es ist schade, dass wir immer so gut gearbeitet hatten und dann zum Schluss trotzdem sehr blöde Probleme auftraten.

Dies war das grösste Projekt, das wir bisher gemacht haben und es war wirklich eine Herausforderung. Wir haben viel dabei gelernt. 

Für eine Maturaarbeit werden wir uns vor allem merken, dass Organisation ein zentraler Punkt ist. Besser plant man alles genau, lässt sich Zeit dafür und stürzt sich dann erst in die Umsetzung des Projekts. 

Achtung Film in zwei Teilen!

Es war nicht möglich den Film als eine ganze Datei zu exportieren. Nach 25 Minuten kam immer wieder die Meldung: "Das Video ist fehlerhaft". Wir konnten uns dies nicht erklären, da das Exportieren einen Tag zuvor noch ohne Komplikationen funktioniert hatte. Über mehrere Stunden haben wir es mit verschiedensten Dateiformaten und mit verschiedensten Speicherungsorten probiert. wir haben nach einem fehlerhaften Video oder Foto im Film gesucht, aber keine Lösung gefunden. Wir haben auch Familie und Freunde um Rat gefragt und im Internet gegoogelt. 

Das ist ärgerlich, da wir extra am Vortag getestet haben, ob das Exportieren einwandfrei funktioniert. 

Schlussendlich blieb uns nichts anderes übrig, als den Film in zwei Dateien auf den memory-stick  zu laden. 

Endprodukt

Abb.30: Screenshot vom Anfang des Films
Abb.30: Screenshot vom Anfang des Films

06. Dezember 2017

Wir haben unser Ziel erreicht: Ein Dokumentarfilm über die Ikuzeba und die Zeit der Jugendbewegung in Baden!

 

 

 

 

 

 

 

 

"Jetzt chömmer wieder mol chli häänge!"

Abb.31: Norma und Selina BCC-Strasse 1
Abb.31: Norma und Selina BCC-Strasse 1

Nach einer sehr intensiven Zeit, haben wir es geschafft und können ein bisschen zurücklehnen und wieder mehr Freizeit geniessen.